Kotlin OOP
Kotlin - Was ist OOP?
OOP steht für Object-Oriented Programming.
Bei der prozeduralen Programmierung geht es um das Schreiben von Prozeduren oder Methoden, die Operationen an den Daten ausführen, während es bei der objektorientierten Programmierung darum geht, Objekte zu erstellen, die sowohl Daten als auch Methoden enthalten.
Objektorientierte Programmierung hat gegenüber der prozeduralen Programmierung mehrere Vorteile:
- OOP ist schneller und einfacher auszuführen
- OOP bietet eine klare Struktur für die Programme
- OOP trägt dazu bei, dass der Kotlin-Code (DRY) „Don't Repeat Yourself“ trocken bleibt, und macht den Code einfacher zu warten, zu ändern und zu debuggen
- OOP ermöglicht die Erstellung vollständig wiederverwendbarer Anwendungen mit weniger Code und kürzerer Entwicklungszeit
Tipp: Beim „Don't Repeat Yourself“ (DRY)-Prinzip geht es darum, die Wiederholung von Code zu reduzieren. Sie sollten die Codes extrahieren, die für die Anwendung üblich sind, sie an einer einzigen Stelle platzieren und wiederverwenden, anstatt sie wiederholt in den Code zu schreiben.
Kotlin - Was sind Klassen und Objekte?
Klassen und Objekte sind die beiden Hauptaspekte der objektorientierten Programmierung.
Sehen Sie sich die folgende Abbildung an, um den Unterschied zwischen Klasse und Objekten zu erkennen:
class
Fruit
objects
Apple
Banana
Mango
Another example:
class
Car
objects
Volvo
Audi
Toyota
Eine Klasse ist also eine Vorlage für Objekte und ein Objekt ist eine Instanz einer Klasse.
Wenn die einzelnen Objekte erstellt werden, erben sie alle Variablen und Methoden der Klasse.
Im nächsten Kapitel erfahren Sie viel mehr über Klassen und Objekte.